Eine Untersuchung von McMakler Research zeigt in welchen Städten sich die Investition in eine Immobilie besonders rentiert. Während in der Vergangenheit die Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Häusern im Verhältnis zu den Mieten deutlich stärker gestiegen sind, zeigt die Auswertung von McMakler Research, wo außerhalb der Top7-Metropolen noch gute Investitionsmöglichkeiten bestehen.
So weisen die B-Städte Duisburg (4,5 Prozent), Essen (3,9 Prozent) und Bochum (3,8 Prozent) die höchsten Nettomietrenditen auf. Auch in Bremen, Mannheim, Dortmund und Bonn lassen sich noch gute Erträge erzielen. In allen anderen B-Städten liegen die Nettomietrenditen mittlerweile unter 3 Prozent. Leipzig, Hannover, Münster und Dresden bilden mit den niedrigsten Nettomietrenditen die Schlusslichter im Vergleich der B-Städte, weisen jedoch noch attraktive Mietrenditen im Umland auf. In Leipzig beispielsweise ist die Mietrendite im Speckgürtel 55 Prozent höher als die im Zentrum.
Auch auf die deutschen C-Städte lohnt es sich einen Blick zu werfen. Mit deutlichem Abstand verspricht Saarbrücken mit einer Nettomietrendite von 5,1 Prozent das höchste Potenzial, gefolgt von Magdeburg und Wuppertal, wo die Renditen noch knapp über 4 Prozent liegen. Ein gutes Investitionspotenzial versprechen zudem auch Mönchengladbach (3,6 Prozent), Aachen (3,4 Prozent), Erlangen (3,3 Prozent), Braunschweig (3,3 Prozent) und Erfurt (3,2 Prozent).
Im deutschlandweiten Vergleich bildet Berlin mit der niedrigsten Mietrendite das Schlusslicht. Hier liegt die Nettorendite bei gerade einmal 1,84 Prozent. Mit großem Abstand ist hier die Rendite deutlich niedriger als in allen anderen deutschen Städten. Wer dennoch in den Großstädten eine Immobilie kaufen möchte, sollte einen Blick auf die Speckgürtel der A-Städte werfen. Hier lassen sich noch sehr solide Mietrenditen finden. Insbesondere in den Städten Berlin, Frankfurt am Main und Hamburg finden sich noch deutlich bessere Renditen im Umland. In Berlin weicht die Nettomietrendite zwischen Stadt und Speckgürtel um 51 Prozent voneinander ab.
Quelle: Die Datenerhebung basiert auf den eigenen Verkaufsdaten von McMakler sowie Daten von Empirica im Beobachtungszeitraum von Januar 2021 bis Dezember 2021.
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