Berechnung auf Grundlage von 35 Millionen Vergleichsdaten
Stadt | Ø Kaufpreis (€/m²) | Ø Mietpreis (€/m²) | ||
---|---|---|---|---|
Wohnung | Haus | Wohnung | Haus | |
Berlin | 4.002 | 4.167 | 12,23 | 12,85 |
München | 7.271 | 7.915 | 17,17 | 17,32 |
Hamburg | 4.694 | 4.766 | 11,54 | 12,73 |
Leipzig | 2.349 | 3.019 | 8,28 | 10,53 |
Köln | 4.142 | 4.386 | 11,28 | 12,20 |
Frankfurt am Main | 5.023 | 4.862 | 12,66 | 13,92 |
Dresden | 2.521 | 2.982 | 8,53 | 9,75 |
Düsseldorf | 4.198 | 4.663 | 10,74 | 14,78 |
Essen | 2.543 | 3.113 | 8,50 | 10,21 |
Dortmund | 2.382 | 2.830 | 8,11 | 9,24 |
Hannover | 3.107 | 3.385 | 9,32 | 10,15 |
Stuttgart | 4.778 | 4.844 | 11,64 | 13,05 |
Bremen | 2.590 | 2.642 | 8,71 | 8,58 |
Duisburg | 1.907 | 2.556 | 7,02 | 7,70 |
Chemnitz | 1.409 | 2.019 | 6,29 | 7,41 |
Wuppertal | 2.144 | 2.771 | 7,76 | 8,83 |
Nürnberg | 3.638 | 3.555 | 9,92 | 10,13 |
Magdeburg | 1.813 | 2.168 | 6,84 | 8,42 |
Wiesbaden | 3.904 | 4.245 | 10,55 | 12,54 |
Bonn | 3.570 | 3.676 | 9,81 | 10,90 |
Halle (Saale) | 1.971 | 2.261 | 7,70 | 8,92 |
Mannheim | 3.267 | 3.583 | 9,56 | 10,51 |
Bochum | 2.294 | 2.813 | 7,96 | 9,13 |
Aachen | 2.964 | 3.065 | 8,65 | 9,35 |
Mönchengladbach | 2.208 | 2.645 | 8,07 | 9,20 |
Die Immobilienpreise in Deutschland im Jahr 2024 zeigen einen gemischten Trend. Nach starken Rückgängen in den letzten Jahren haben sich die Preise in einigen Bereichen stabilisiert, während in anderen Regionen weiterhin Preisrückgänge zu verzeichnen sind.
Im ersten Quartal 2024 sind die Preise für Wohnimmobilien im bundesweiten Durchschnitt um 5,7 % im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Besonders stark betroffen sind Ein- und Zweifamilienhäuser in Metropolregionen wie München, Hamburg und Berlin, wo die Preise um bis zu 9,5 % gefallen sind. Eigentumswohnungen hingegen verzeichneten geringere Rückgänge von etwa 4,6 %.
In ländlichen Regionen und kleineren Städten sind die Rückgänge weniger stark ausgeprägt, allerdings sind Bestandsimmobilien, insbesondere solche mit Sanierungsbedarf, besonders betroffen. Immobilien mit schlechter Energieeffizienz haben zudem weiter an Wert verloren, was Käufern Spielraum für Preisverhandlungen bietet.
Insgesamt bleibt der Markt volatil, wobei Experten eine seitliche Preisentwicklung für 2024 prognostizieren.
Die Immobilienpreise für Ein- und Mehrfamilienhäuser sind in Deutschland im Jahr 2024 weiterhin rückläufig. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser, die in den Top-7-Metropolen (wie Berlin, München und Hamburg) Preisrückgänge von bis zu 9,5 % verzeichneten. In ländlichen Regionen lag der Rückgang für Einfamilienhäuser bei etwa 6,7 %.
Mehrfamilienhäuser zeigten ebenfalls eine Abwärtstendenz, allerdings nicht ganz so stark wie Einfamilienhäuser. Insgesamt sank der Preis für Wohnimmobilien im ersten Quartal 2024 um 5,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Experten gehen davon aus, dass sich die Preise 2025 stabilisieren könnten.
Die Entwicklungen sind jedoch regional unterschiedlich: In Großstädten bleiben die Preise vergleichsweise hoch, während in kleineren Städten und ländlichen Gebieten stärkere Rückgänge zu beobachten sind.
Die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland sind im Jahr 2024 weiterhin rückläufig, wobei der Rückgang moderater ist als bei Häusern. Im ersten Quartal 2024 sanken die Preise für Eigentumswohnungen im bundesweiten Durchschnitt um etwa 4,6 % im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Besonders in Metropolregionen wie München und Berlin gab es Preisrückgänge, allerdings waren diese nicht so stark wie bei Ein- und Zweifamilienhäusern. In einigen Städten wie Hannover und Dresden verzeichneten Eigentumswohnungen Rückgänge von 7 bis 9 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem stiegen in einigen Regionen die Preise leicht, insbesondere in begehrten Lagen, wo die Nachfrage weiterhin stabil blieb.
Aufgrund der Marktschwankungen und regionalen Unterschiede ist es ratsam, je nach Standort genau zu prüfen, wie sich die Preise entwickeln, da in ländlichen Regionen und strukturschwachen Gebieten stärkere Rückgänge erwartet werden.
Die Immobilienpreisentwicklung für Grundstücke und Bauland zeigt auch 2024 eine starke Dynamik. Besonders in Ballungsgebieten steigen die Preise weiterhin an, bedingt durch hohe Nachfrage und begrenztes Angebot. Grundstücke in gut angebundenen, infrastrukturell starken Lagen sind teurer, während in ländlichen und strukturschwachen Gebieten die Preise stagnieren oder sogar fallen.
Einflussfaktoren wie die Lage, Größe, Erschließung und Bebaubarkeit des Grundstücks spielen eine entscheidende Rolle. Beispielsweise sind voll erschlossene Grundstücke und solche in zentralen Lagen besonders teuer. In Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte und wirtschaftlicher Stärke, insbesondere um Städte herum, sind die Preissteigerungen besonders markant.
Insgesamt bleibt der Markt für Bauland sehr divers, mit deutlichen regionalen Unterschieden.
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt in Deutschland im Jahr 2024 wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Ein wesentlicher Grund ist die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die zur Bekämpfung der Inflation die Zinsen angehoben hat. Dadurch steigen die Finanzierungskosten für Immobilienkäufer, was die Nachfrage senkt, insbesondere bei Käufern, die auf Kredite angewiesen sind. Gleichzeitig haben sich die Bau- und Materialkosten aufgrund gestiegener Preise für Baumaterialien und Energie verteuert, was den Neubau von Immobilien erschwert und Investitionen weniger attraktiv macht.
In Städten und Ballungszentren bleibt die Nachfrage nach Wohnraum trotz dieser Faktoren hoch, während das Angebot begrenzt ist. Dies treibt die Preise in diesen Regionen weiterhin in die Höhe. In ländlichen und strukturschwachen Gegenden hingegen sinken oder stagnieren die Preise aufgrund geringerer Nachfrage und Abwanderung. Zudem haben strengere Bauvorschriften, insbesondere im Bereich der Energieeffizienz, sowie staatliche Maßnahmen, die den Kauf erschweren, ebenfalls Einfluss auf die Preisentwicklung. Diese Regelungen führen zu höheren Bau- und Sanierungskosten, was sich direkt auf die Marktpreise auswirkt.
Schließlich beeinträchtigt die anhaltend hohe Inflation die Kaufkraft der Bevölkerung, wodurch viele potenzielle Käufer angesichts der unsicheren Wirtschaftslage zurückhaltend sind. Diese Kombination aus steigenden Kosten, hoher Nachfrage in städtischen Gebieten und wirtschaftlichen Unsicherheiten führt zu einer regional und segment abhängigen Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt in Deutschland.
Im Jahr 2024 zeigen die Immobilienpreise in deutschen Großstädten einen interessante Entwicklung. Nach einer Phase sinkender Preise in den letzten zwei Jahren, ist im zweiten Quartal 2024 eine Trendwende zu beobachten. Die Immobilienpreise steigen in vielen Großstädten erstmals wieder leicht an.
In ausgewählten Städten sind die Entwicklungen wie folgt:
Einflussfaktoren auf die Immobilienpreise sind unter anderem die Energieeffizienz, wobei Immobilien mit guter Energieeffizienz (Klassen A+ bis B) stabilere Preise aufweisen als solche mit schlechter Effizienz (Klassen G und H). Auch die Lage spielt eine wesentliche Rolle: Immobilien in Großstädten, Metropolen und Ballungsgebieten zeigen tendenziell leicht steigende Preise, während Neubauten weiterhin steigende Preise verzeichnen.
Experten erwarten, dass sich dieser Trend im zweiten Halbjahr 2024 fortsetzen wird, mit leicht steigenden Preisen in den Metropolregionen. Allerdings variiert die Entwicklung je nach Stadt und Immobilientyp. Faktoren wie Energieeffizienz, Lage und die wirtschaftliche Stärke der Region haben einen erheblichen Einfluss auf die Preisentwicklung.
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