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Immobilienmarkt in Frankfurt am Main weiter rückläufig

Zusammenfassung

  • McMakler veröffentlicht Marktanalyse zum deutschen Immobilienmarkt

  • Immobilienpreise in Frankfurt a.M. sind durchschnittlich um 2,2 % gesunken

  • Gleichzeitig ist auch das Angebot an Immobilien um 6,3 % zurückgegangen

Die Immobilienpreise in Deutschland sind im ersten Quartal um 1,9 % gesunken. Gleichzeitig ist das Immobilienangebot bundesweit um 2,1 % gestiegen. Dieser Trend zeichnet sich aber nicht in allen Städten im Bundesgebiet ab: Zwar verzeichnen auch die Preise in Frankfurt am Main einen Rückgang von 1,5 %, dafür ist aber auch das Angebot an Wohnungen und Häusern in der Mainmetropole um 6,3 % zurückgegangen. Das geht aus einer Auswertung von McMakler Research, unserer Plattform für Immobilienmarktanalysen, hervor. In der Marktanalyse haben wir die Preis-, Nachfrage- und Angebotsentwicklung sowie Finanzierungsdaten in den deutschen Bundesländern sowie in den sieben größten Städten untersucht. 

Während die Quadratmeterpreise im ersten Quartal deutschlandweit durchschnittlich bei 2.478 Euro für Häuser und 2.747 Euro für Wohnungen liegen, werden in Frankfurt stolze 5.198 bzw. 5.105 Euro fällig.

Bleibt das Eigenheim ein Traum? – Wohnungspreise sinken stärker als bei Häusern.

In den sechs größten Städten sinken die Immobilienpreise
Obwohl die Immobilienpreise in Frankfurt a.M. deutlich höher sind als beim deutschen Durchschnitt, verzeichnet die Mainmetropole sowohl bei den Wohnungen als auch bei den Häusern nicht den stärksten Rückgang: Die Wohnungspreise sind in München um 4,7 %, in Köln um 3,9 % und in Düsseldorf 3,2 % gesunken. Frankfurt am Main landet in dem Vergleich mit einem Rückgang von 2,7 % auf dem vorletzten Platz. Eine zu den Wohnungen vergleichsweise weniger starke Minderung der Preise verzeichnen die Häuser: Am meisten sanken diese in Stuttgart mit 0,7 %, in Frankfurt hingegen nur um 0,3 %.

Frankfurter Standortleiter und Experte von McMakler, Nicolas Stiller, ordnet die Ergebnisse der Marktanalyse ein:

 „Derzeit ist das Angebot an Immobilien in Frankfurt am Main zwar rückläufig, allerdings sinken gleichzeitig die Preise. Das macht vordergründig die Wohnungen erschwinglicher. Allerdings ist der Einfluss von Inflation, gestiegenen Zinsen und der Energiekrise auf den Immobilienmarkt deutlich spürbar.”

Gegensatz zum Deutschlandtrend: Immobilienangebot in den sieben größten Städten geht zurück

Angebot und Nachfrage für Eigentumswohnungen und -häuser geht deutlich zurück
Düsseldorf ist die einzige der sieben größten Städte, die keinen Rückgang verzeichnet, sondern ein gleichbleibendes Angebot aufweist. Am stärksten nahm das Angebot an Wohnungen und Häusern in Köln (51,1 %) und Stuttgart (23,1 %) ab. In Frankfurt fiel der Rückgang mit 6,3 % moderater aus.

Mit dem Rückgang der Immobilienangebote sank in vier der sechs Städte auch die Nachfrage: in München um 29,0 %, in Düsseldorf um 15,7 %, in Köln um 10,6 % und in Frankfurt am Main um 10,4 %. Nur in Berlin und Stuttgart stieg, jeweils um 3,6 % bzw. 45,3 %, die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern.

Nicolas Stiller ist Vertriebler aus Leidenschaft – im Privaten wie im Beruflichen. Bei ihm steht der Mensch im Vordergrund. Denn jeder, ob Kunde oder Freund, hat eine bestimmte Erwartungshaltung, jeden bewegen unterschiedliche Handlungs-, Kauf- oder Verkaufsmotive. Durch intensive Dialoge möchte er diese Motive ergründen. Nur so ist er in der Lage, kundenorientiert und verbindlich auf die individuellen Wünsche und Beweggründe seiner Klienten einzugehen.

Die Pressemeldung können Sie hier als PDF herunterladen.

Fußnoten

* Der Marktreport umfasst die Kaufpreis-, Nachfrage- sowie Angebotsentwicklung in den deutschen Bundesländern und den Top-7-Städten im ersten Quartal 2023. Die Analyse basiert u.a. auf den realen Transaktionsdaten von McMakler und bildet damit das momentane Marktgeschehen ab.

Datenerhebung:
Die Angebots-, Transaktions- und Nachfragedaten basieren auf den unternehmenseigenen Transaktionsdaten von McMakler sowie Daten verschiedener Online-Immobilienportale. Betrachtet wurde der Zeitraum Q1/2022 bis 1/2023. Die Kaufpreise werden mithilfe eines Algorithmus für maschinelles Lernen mit Referenzobjekten berechnet. Das Referenzobjekt für Wohnungen ist eine 3-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern und einer Standardausstattung. Für Häuser ist das Referenzobjekt ein Haus in Standardqualität mit 5 Zimmern und einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern, einem Garten und einem Grundstück von 300 Quadratmetern. 

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