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Marktreport: Die Lage am Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu

Zusammenfassung:

  • Immobilienpreise im ersten Quartal 2023 deutschlandweit um durchschnittlich 1,9 Prozent gesunken; Angebot zugleich um 2,1 Prozent gestiegen

  • Wohnungen verzeichnen mit 3,1 Prozent einen stärkeren Preisrückgang als Häuser (-0,6%)

  • Der durchschnittliche Eigenkapitalanteil liegt aktuell bei rund 20 Prozent 

Die Immobilienpreise in Deutschland sind im ersten Quartal um 1,9 % gesunken. Gleichzeitig ist das Immobilienangebot bundesweit um 2,1 % gestiegen. Dieser Trend zeichnet sich aber nicht in allen Städten im Bundesgebiet ab: Zwar verzeichnen auch die Preise in Berlin einen Rückgang von 1,3 %, dafür ist das Angebot an Wohnungen und Häusern in der Hauptstadt um 4,5 % zurückgegangen. Das geht aus einer Auswertung von McMakler Research, unserer Plattform für Immobilienmarktanalysen, hervor. In der Marktanalyse haben wir die Preis-, Nachfrage- und Angebotsentwicklung sowie Finanzierungsdaten in den deutschen Bundesländern sowie in den sieben größten Städten untersucht. 

Während die Quadratmeterpreise im ersten Quartal deutschlandweit durchschnittlich bei 2478,4 Euro für Häuser und 2747,3 Euro für Wohnungen liegen, werden in Berlin stolze 4122 bzw. 4149 Euro fällig.

Bleibt das Eigenheim ein Traum? – Wohnungspreise sinken stärker als bei Häusern.

In den sieben größten Städten sinken die Immobilienpreise
Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 sind die Preise über alle Bundesländer und die sieben einwohnerstärksten Städte hinweg deutlich gesunken. Den stärksten Rückgang innerhalb der größten Städte verzeichneten Stuttgart (4,7 %), Frankfurt am Main (3,9 %) und München (3,2 %) für Wohnungen sowie Hamburg (0,7 %), Frankfurt am Main (0,6 %) und Köln (0,6 %) für Häuser. In Berlin sind die Preise für Wohnungen um 2,7 % zurückgegangen, für Häuser um 0,3 % – trotzdem sind Immobilien dort noch deutlich teurer als der deutsche Durchschnitt.

Berliner Standortleiter und Experte von McMakler, Tim Klamann, ordnet die Ergebnisse der Marktanalyse ein:

Obwohl das Angebot an Immobilien in Berlin vergleichsweise moderater zurückgeht als in den anderen einwohnerstärksten Städten Deutschlands, bedeutet das natürlich noch längst keine Entlastung für den Berliner Wohnungsmarkt. Die Lage bleibt weiterhin angespannt, nicht zuletzt auch durch weiterhin hohe Preise, die im bundesweiten Vergleich sowie in der direkten Gegenüberstellung mit Stuttgart, Frankfurt am Main und München weniger stark zurückgehen.

Kampf um bezahlbaren Wohnraum: In Berlin und Stuttgart steigt die Nachfrage nach Immobilien

Während deutschlandweit das Angebot steigt, geht die Nachfrage zurück
Das Immobilienangebot nahm bundesweit auch im ersten Quartal 2023 mit einem Plus von 2,1 % im Vergleich zum Schlussquartal des Vorjahres weiter zu, nicht aber in den größten Städten des Landes. Die einzige Stadt, die keinen Rückgang verzeichnet, ist Düsseldorf: Dort blieb das Angebot gleich. Am stärksten nahm das Immobilienangebot in Köln (51,1 %), Hamburg (32,1 %) und Stuttgart (23,1 %) ab. In Berlin fiel der Rückgang mit 4,5 % vergleichsweise gering aus.

Mit dem Rückgang der Immobilienangebote sank in fünf der sieben Städte auch die Nachfrage: in München um 29,0 %, in Düsseldorf um 15,7 %, in Köln um 10,6 %, in Frankfurt am Main um 10,4 % und in Hamburg um 7,7 %. Nur in Berlin und Stuttgart stieg, jeweils um 3,6 % bzw. 45,3 %, die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern.

Als Wahl-Berliner ist Tim Klamann seit 12 Jahren auf dem hiesigen Immobilienmarkt tätig. Ihm ist es besonders wichtig, seinen Kunden den großen Wunsch der eigenen vier Wände zu verwirklichen und dabei voll auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Allein in Berlin hat McMakler mehr als 3.000 Immobilien verkauft.

Marktreport: Die Lage am Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu

Die Pressemeldung können Sie hier als PDF herunterladen.

Fußnoten

* Der Marktreport umfasst die Kaufpreis-, Nachfrage- sowie Angebotsentwicklung in den deutschen Bundesländern und den Top-7-Städten im ersten Quartal 2023. Die Analyse basiert u.a. auf den realen Transaktionsdaten von McMakler und bildet damit das momentane Marktgeschehen ab.

Datenerhebung:
Die Angebots-, Transaktions- und Nachfragedaten basieren auf den unternehmenseigenen Transaktionsdaten von McMakler sowie Daten verschiedener Online-Immobilienportale. Betrachtet wurde der Zeitraum Q1/2022 bis 1/2023. Die Kaufpreise werden mithilfe eines Algorithmus für maschinelles Lernen mit Referenzobjekten berechnet. Das Referenzobjekt für Wohnungen ist eine 3-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern und einer Standardausstattung. Für Häuser ist das Referenzobjekt ein Haus in Standardqualität mit 5 Zimmern und einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern, einem Garten und einem Grundstück von 300 Quadratmetern. 

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