1.371 - 2.363 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Magdeburg beträgt 2.168 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 2.959 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 1.769 Euro.
Wer in Magdeburg ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8,42 Euro. Während der höchste Mietpreis 10,39 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 6,83 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Magdeburg beträgt im Durchschnitt 1.813 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 2.363 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 1.371 Euro pro Quadratmeter.
In Magdeburg werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,84 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 6,06 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 8,44 Euro.
4.152
Häuser zum Verkauf (2024)
3.010
Wohnungen zum Verkauf (2024)
Die Stadt Magdeburg ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Sie liegt direkt an der Elbe und beheimatet auf rund 200 km² etwa 240.000 Einwohner. Magdeburg gilt mit rund 20.000 Studierenden als Studentenstadt und ist Standort der Magdeburger Universität mit dem Universitätsklinikum sowie einer Fachhochschule. Die Krisenjahre nach der Wende hat die Stadt gut überstanden und sich inzwischen zu einem wichtigen Industrie- und Handelsstandort entwickelt, der seinen Bewohnern einen hohen Lebens- und Freizeitwert bietet.
Nach der Wende stürzte die Magdeburger Wirtschaft in eine Krise. Der Übergang in die Soziale Marktwirtschaft gestaltete sich aufgrund struktureller Bedingungen schwierig. Durch umfangreiche infrastrukturelle Maßnahmen und Erschließung neuer Gewerbegebiete schaffte Magdeburg jedoch erneut den wirtschaftlichen Aufschwung und entwickelt sich derzeit zu einem begehrten Wohnstandort. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung Magdeburgs wirkt sich auch auf die Entwicklung des Immobilienmarkts aus. Die Arbeitslosenzahl konnte von zeitweise rund 20 Prozent auf nunmehr 7 Prozent gesenkt werden. Auch die Einwohnerzahl steigt kontinuierlich an, was zu einer erhöhten Nachfrage führt und für Preissteigerungen auf dem gesamten Immobilienmarkt sorgt. Dennoch hat die Stadt, insbesondere im einfachen und mittleren Preissegment, noch immer mit Leerständen zu kämpfen. Der durchschnittliche Kaufpreis einer Immobilie in Magdeburg liegt deutlich über dem Schnitt in Sachsen-Anhalt. Die Mietpreise dagegen erweisen sich noch immer als gemäßigt und moderat. Obwohl die Wohnpreise fortwährend ansteigen, liegen sie noch weit unter dem deutschlandweiten Durchschnitt. Die Wohnlagen nahe der Elbe zählen zu den begehrtesten in Magdeburg und sind mittlerweile nur noch schwer zu ergattern. Ein neues Wohnviertel mit hochpreisigen Wohnungen und Reihenhäusern ist zuletzt in beliebter Elblage auf dem ehemaligen Areal des Elbbahnhofs entstanden.
Die Stadt Magdeburg ist in 40 Stadtteile eingeteilt. Die gefragtesten Wohngegenden befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Elbe, so auch der Stadtteil Stadtfeld. Junge Leute und Studenten zieht es zum Wohnen vor allem in die Altstadt oder in das neue Szeneviertel Buckau, das ursprünglich das Zentrum der Magdeburger Schwerindustrie war. Heute machen Wohnviertel an der Elbe, sanierte Altbauten sowie umfunktionierte Industriegebäude den besonderen Charme des Stadtteils aus. Als zweitgrünste Stadt der Bundesrepublik bietet Magdeburg zahlreiche Grünflächen und Parkanlagen, die von jedem Stadtteil aus schnell erreicht sind. Besonders beliebt ist der Stadtpark Rotehorn auf der innerstädtischen Elbinsel.
Der Magdeburger Wohnungsmarkt hat sich mittlerweile von den Krisenjahren in den 1990er Jahren erholt. Die Stadt ist deutlich gewachsen und in den vergangenen Jahren wurden vor allem in den beliebten Stadtteilen an der Elbe zahlreiche neue Wohnviertel erschlossen. Mit der erhöhten Nachfrage sind auch die Preise gestiegen. In den Top-Lagen konnten diese Steigerungen rund 15 Prozent erreichen. Dennoch sind die Preise in Magdeburg, im Vergleich mit anderen Städten in den neuen Bundesländern, darunter Leipzig oder Dresden, noch immer moderat und bezahlbar. Das verhältnismäßig niedrige Preisniveau macht Immobilien in Magdeburg auch für Investoren attraktiv.
Bei den Häusern in Magdeburg sind ähnliche Wertsteigerungen zu verzeichnen, wie bei den Eigentumswohnungen. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern aus dem Bestand ist in Magdeburg besonders hoch und wird Prognosen zufolge auch weiter anhalten. In den beliebten Lagen entlang der Elbe sind mittlerweile fast alle Grundstücke bebaut. Gefragte Reihen- und Doppelhäuser finden sich insbesondere im Magdeburger Süden.
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