Immobilienpreise in Deutschland
Hessen
2.631 - 3.363 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Bad Nauheim beträgt 3.160 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 3.487 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 2.649 Euro.
Wer in Bad Nauheim ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,32 Euro. Während der höchste Mietpreis 11,20 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 8,72 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Bad Nauheim beträgt im Durchschnitt 3.123 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 3.363 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 2.631 Euro pro Quadratmeter.
In Bad Nauheim werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 9,34 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 7,62 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 10,06 Euro.
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Häuser zum Verkauf (2024)
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Wohnungen zum Verkauf (2024)
Das hessische Bad Nauheim ist die zweitgrößte Stadt im Wetteraukreis. Die Kurstadt liegt unmittelbar nördlich der Kreisstadt Friedberg (Hessen) am Ostrand des Taunus. Bad Nauheim ist mit üppigen Parkanlagen ausgestattet, welche der Stadt einen großen Wohn- und Freizeitwert einbringen. Neben dem Kur- und Gesundheitswesen prägt der Dienstleistungssektor die örtliche Wirtschaft. Mit exzellenten Verkehrsanbindungen an Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet bietet Bad Nauheim Wohnlagen mit kurstädtischem Flair und einem reichhaltigen Naherholungsangebot.
Der Immobilienmarkt in Bad Nauheim boomt. Die Kaufpreise für Häuser und Eigentumswohnungen sind zuletzt steil angestiegen. Die Mieten folgen dem Aufwärtstrend, wenn auch in geringerem Maße. Nicht einmal die Corona-Pandemie konnte der hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bad Nauheim etwas anhaben. Aufgrund der Nähe zu Frankfurt am Main hoffen nicht nur Pendler hier auf vergleichsweise günstige Eigenheime oder Wohnungen. Bad Nauheim besitzt ein attraktives, von Jugendstil- und Fachwerkbauten geprägtes Stadtbild. Die lockere Wohnbebauung reicht dabei von Einzel- und Doppelhäusern über Reihen- bis hin zu Mehrfamilienhäusern. In der Kernstadt wurden auch einige größere Wohnkomplexe mit mehrgeschossigen Mietshäusern errichtet. Fachwerkhäuser des 17. und vor allem 18. Jahrhunderts dominieren dagegen die dicht bebaute Altstadt zwischen Stresemannstraße, Alicenstraße, Ernst-Ludwig-Ring und der Grabenstraße. Die besten Wohnlagen und Gründerzeit- sowie Jugendstilvillen bieten die Adressen Am Kaiserberg, Burgallee oder Gustav-Kayser-Straße.
Das Stadtgebiet umfasst neben Bad Nauheim noch fünf weitere Stadtteile. Um das Stadtzentrum entstanden in der Zeit des international bedeutenden Kurtourismus einige Villenviertel und zahlreiche luxuriöse Hotelbauten. Nieder-Mörlen ist nach der Kernstadt der größte Stadtteil und liegt unmittelbar nördlich von Bad Nauheim. Im Wettertal reihen sich die übrigen Stadtteile Steinfurth, Wisselsheim, Rödgen und Schwalheim von Norden nach Süden. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Bäderheilkunde und Bad Nauheim wurde ein Heilbad für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Kuranlage des Sprudelhofs zählt dabei zu den eindrucksvollsten Zeugnissen des deutschen Jugendstils. Heute sichert sich Bad Nauheim seinen Titel als Gesundheitsstadt durch mehrere Krankenhäuser und Spezialkliniken sowie das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung. Der historische Kurpark ist mit dem Großen Teich ferner noch immer ein beliebtes innerstädtisches Erholungsareal. Im Norden grenzt eine innerstädtische Golfanlage an. Zu den populären Freizeiteinrichtungen Bad Nauheims zählt zudem auch das zentral gelegene Usa-Wellenbad.
Das Preisniveau für Wohneigentum in Bad Nauheim bleibt hoch, bei weiter steigender Tendenz. Das Wirtschafts- und Kaufkraftpotenzial der Mittelstadt Bad Nauheim liegt über dem Landesdurchschnitt, was ein Abflauen der Preise trotz reger Bautätigkeit unwahrscheinlich macht. Im Neubaugebiet Bad Nauheim Süd beispielsweise findet sich keine Wohnung, die unter einem Quadratmeterpreis von 5.000 Euro zu erwerben wäre. Diese Entwicklung wird derzeit aufgrund hoher Handwerkerpreise noch befeuert, welche günstiges Bauen nahezu unmöglich machen.
Auch die Häuserpreise in Bad Nauheim ziehen weiter an. Besonders ältere Häuser, deren Besitzer mit hohen Sanierungskosten rechnen, erzielen neue Höchstpreise auf dem Markt. Für Neubauten stehen in der Kernstadt kaum noch Flächen zur Verfügung. Zukünftig werden daher vor allem in den umliegenden Stadtteilen neue Baugrundstücke ausgewiesen. Für den Bereich östlich der Römerstraße in Rödgen wurde beispielsweise der Bebauungsplan „Am Holzberg“ aufgestellt. Auf den 38 Bauplätzen sollen Einzelhäuser in offener Bauweise mit zwei Vollgeschossen zuzüglich Dachgeschoss gebaut werden können.
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