2.059 - 2.991 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Solingen beträgt 2.767 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 3.243 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 2.522 Euro.
Wer in Solingen ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 9,92 Euro. Während der höchste Mietpreis 12,17 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 7,97 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Solingen beträgt im Durchschnitt 2.355 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 2.991 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 2.059 Euro pro Quadratmeter.
In Solingen werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 7,97 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 7,35 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 9,72 Euro.
2.680
Häuser zum Verkauf (2024)
2.154
Wohnungen zum Verkauf (2024)
Solingen ist eine kreisfreie Großstadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, die dem Regierungsbezirk Düsseldorf angehört. Die Stadt ist vor allem für die Herstellung von Klingen bekannt. Die Schneidwaren- und Besteckindustrie bildet nach wie vor das Standbein der Solinger Wirtschaft. Eine Besonderheit Solingens sind die zahlreichen Wald- und Naturschutzgebiete auf dem Stadtgebiet, darunter etwa die Ohligser Heide, ein unter Naturschutz stehendes, grünes Idyll, das mit einem Freibad und den bewaldeten Ufern seines großen Sees zu erholsamen Stunden einlädt. Als Wahrzeichen der Stadt erstreckt sich im Osten, unmittelbar an der Wupper, das aus dem 12. Jahrhundert stammende Schloss Burg, das heute zu kulturellen Zwecken genutzt wird und unter anderem ein Museum beherbergt.
Naturräume, Waldflächen und landwirtschaftlich genutzte Flächen machen rund die Hälfte des Solinger Stadtgebietes aus. Diese wiederum sind aus allen Stadtteilen heraus zügig zu erreichen und verleihen Solingen einen hohen Freizeit- und Naherholungswert. Sehenswert sind auch die historischen Stadtkerne der Stadtteile Gräfrath und Burg mit ihren Fachwerkhäusern im Bergischen Stil. Verkehrstechnisch ist die Stadt Solingen, die zum Bergischen Städtedreieck gehört, an die umliegenden Städte im Rheinland und Ruhrgebiet sehr gut angeschlossen. Zahlreiche Arbeiter pendeln an den Werktagen sowohl aus, als auch nach Solingen. Trotz der Vorzüge der Stadt ist die Einwohnerzahl jedoch tendenziell rückläufig und der Solinger Immobilienmarkt im Großen und Ganzen stabil. Die Preisentwicklung auf dem Wohnungs- und Häusermarkt ist in den vergangenen Jahrzehnten moderat ausgefallen, erst in den letzten Monaten konnten stärkere Preisanstiege in einigen Wohnlagen beobachtet werden. So steigen in den besonders beliebten Stadtteilen Südstadt, Gräfrath und Ohligs die Preise stärker an. Besonders in Gräfrath liegt die Nachfrage mittlerweile deutlich über dem Angebot. Es fehlt an Wohnungen in jedem Qualitätsbereich und der Baugrund wird hier knapp. Im Rahmen der Stadtentwicklung ist im Westen des Stadtteils Ohligs in den kommenden Jahren eine neue Ausgehmeile geplant.
Solingen ist heute in fünf Stadtbezirke gegliedert, die sich wiederum aus acht Stadtteilen zusammensetzen. Das gemeindliche Leben und die Kiez-Identität innerhalb des eigenen Stadtteils sind in Solingen besonders ausgeprägt, hat doch jeder der Stadtteile einen eigenen Ortskern mit Ausgehmöglichkeiten, Geschäften und Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Die beliebtesten Wohnlagen befinden sich in den Stadtteilen Südstadt, Gräfrath und Ohligs. Letzterer ist insbesondere bei den jungen Einwohnern gefragt. Während die Südstadt vor allem mit ihrer Ruhe, Abgeschiedenheit und insbesondere auch mit dem Blick auf die Wupperberge punktet, besticht Gräfrath mit seiner historischen Altstadt. Ohligs ist zudem auch besonders bei Pendlern in die umliegenden rheinischen Ballungszentren beliebt, da Wohnungen und Häuser hier oftmals günstiger sind.
Der Solinger Wohnungsmarkt präsentierte sich jahrelang weitgehend homogen. So unterschieden sich die Kauf- und Mietpreise in den einzelnen Stadtteilen kaum und auch die Preisentwicklung in diesem Segment fiel in den letzten Jahren stadtteilübergreifend moderat aus. Seit einiger Zeit lassen sich nun aber größere Preisschwankungen auf dem Wohnungsmarkt zwischen den verschiedenen Stadtteilen beobachten. Relativ günstig wohnt man noch immer in der Stadtmitte, deren Wohnbebauung von Mehrfamilienhäusern aus den 50er und 60er Jahren geprägt ist. Im Stadtteil Höhscheid hingegen kam es zu starken Anstiegen bei den Kauf- und Mietpreisen für Bestandswohnungen. Insbesondere in den vergangenen Monaten sind die Preise für Eigentumswohnungen in Solingen im Bundesvergleich stark angestiegen.
Während die Solinger ihre Stadtteile zwar stark voneinander abgrenzen und es durchaus beliebte und angesehene Wohnlagen gibt, sind die Preisunterschiede dabei kaum nennenswert. Vor allem Ohligs, Gräfrath und die Südstadt können zu den Toplagen gezählt werden, aber auch in diesen drei Stadtteilen erzielen die Immobilienpreise keine Spitzenwerte, wie etwa in Köln oder Düsseldorf. In Höhscheid hingegen sind die Mietpreise für Häuser aus dem Bestand leicht gesunken.
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