2.561 - 2.997 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Dormagen beträgt 3.045 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 3.426 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 2.728 Euro.
Wer in Dormagen ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,08 Euro. Während der höchste Mietpreis 13,00 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 8,13 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Dormagen beträgt im Durchschnitt 2.807 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 2.997 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 2.561 Euro pro Quadratmeter.
In Dormagen werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8,79 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 7,98 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 9,96 Euro.
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Häuser zum Verkauf (2024)
395
Wohnungen zum Verkauf (2024)
Dormagen ist eine Stadt im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen, die dem Regierungsbezirk Düsseldorf angehört. Die Stadt umfasst eine Fläche von rund 86 Quadratkilometern und beheimatet circa 64.000 Einwohner. Nördlich grenzt sie an die Landeshauptstadt Düsseldorf und Neuss, südlich an Köln sowie im Osten an den Rhein. Über den kürzlich erneuerten Bahnhof können Passagiere aus Dormagen ohne Umsteigen ins Ruhrgebiet oder ins Rheinland durchfahren, was die Stadt für umweltbewusste Berufspendler attraktiv macht. Auch Fähren und Autofähren pendeln in die angrenzenden Großstädte am Rhein.
Nach kleinen Einbrüchen der Bevölkerungszahlen am Anfang des Jahrtausends wird sich der aktuelle Stand in den nächsten Jahren voraussichtlich halten. Aufgrund günstigerer Preise für Wohneigentum und Mieten zieht es Düsseldorfer und Kölner in die zweitgrößte Kommune im Rhein-Kreis. Der demografische Wandel lässt dabei das Durchschnittsalter der Dormagener ansteigen. Dieser Entwicklung versucht die Stadt durch eine offensive Ansiedlungspolitik entgegenzuwirken, beispielsweise über einen Ausbau der Betreuungsangebote. Sie bietet damit vor allem jungen Familien attraktive Bedingungen. Zuletzt hat sich die Anzahl der Kindertagesstätten in der Stadt beinahe verdoppelt. Wohlhabende Bevölkerungsgruppen siedeln sich aktuell im Neubaugebiet “Gartensiedlung” an, wo gezielt nur Grundstücke mit rund 5000 Quadratmetern Größe angeboten werden. Dormagens Baubestand setzt sich typisch urban aus heterogenen Ein-, Mehrfamilien- und Mietshäusern zusammen. In den Stadtteilzentren finden sich auch modernisierte historische Objekte.
Durch den historischen Stadtkern Dormagens verläuft die beliebte Fußgängerzone Kölner Straße mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Kneipen. Der nordöstliche Stadtteil Zons versprüht als besonders gut erhaltene Stadtfestung einen mittelalterlichen Charme. Nordwestlich der Stadtmitte liegt der Stadtteil Horrem, der vor allem von Hochhaussiedlungen mit günstigen Mieten geprägt ist. Der größte Stadtteil Nievenheim mit eher kleinteiligen Wohneinheiten liegt im Nordwesten von Dormagen neben einem größeren Waldgebiet. Stürzelberg im Nordosten bietet Wohnlagen direkt am Rhein. Neben dem Rheindeich im Osten kann auch der südwestlich gelegene Tannenbusch für sportliche Aktivitäten und zur Erholung genutzt werden. Hier befindet sich auch ein kleiner Tierpark. Ein weiteres Naherholungsziel ist das unweit der Klosteranlage Knechtsteden im Südwesten gelegene Waldnaturschutzgebiet Knechtsteden.
Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum im Ballungsraum Rhein-Ruhr, bei hoher Lebensqualität und bester Anbindung in die benachbarten Großstädte, lässt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Dormagen nicht abreißen. Die Wohnungspreise steigen daher weiter an. Um den Markt zu entlasten, setzt die Stadt auf großzügige Neubaugebiete im Norden Dormagens. Dort soll beispielsweise das Malerviertel erweitert und so hunderte neue Wohnungen auf den Markt gebracht werden.
Auch Ein- und Zweifamilienhäuser in Dormagen werden teurer, wenn auch, im Vergleich zu den Eigentumswohnungen, in moderatem Maße. Dies hängt mit der eher von älteren, besser verdienenden Interessenten ausgehenden Nachfrage zusammen, deren Bevölkerungsanteil aktuell stagniert. Im Ortsteil Delhoven lässt sich anhand der Größe der veräußerten Grundstücke beobachten, dass für die “Gartensiedlung” eine repräsentative Villenbebauung vorgesehen ist.
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