2.850 - 3.127 €/m²
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Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Hilden beträgt 3.359 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der höchste Preis pro Quadratmeter bei 3.614 Euro und der niedrigste Quadratmeterpreis bei 2.983 Euro.
Wer in Hilden ein Haus mietet, zahlt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 10,91 Euro. Während der höchste Mietpreis 11,64 Euro pro Quadratmeter beträgt, liegt der niedrigste Quadratmeterpreis bei Häusern zur Miete bei 10,22 Euro.
Der Kaufpreis von Wohnungen in Hilden beträgt im Durchschnitt 3.005 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Eigentumswohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von 3.127 Euro, die günstigsten Wohnungen hingegen einen Kaufpreis von 2.850 Euro pro Quadratmeter.
In Hilden werden Wohnungen zu einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 9,16 Euro vermietet. Die Preisspanne der Mietwohnungen reicht vom niedrigsten Mietpreis von 8,35 Euro pro Quadratmeter zum höchsten Quadratmeterpreis von 10,09 Euro.
697
Häuser zum Verkauf (2024)
975
Wohnungen zum Verkauf (2024)
Die Stadt Hilden liegt im Kreis Mettmann und im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen und zählt rund 55.000 Einwohner. Sie ist eine der am dichtesten besiedelten Kommunen Deutschlands und verfügt über ein kompaktes, in sich geschlossenes Stadtgebiet, das von Autobahnen umgeben ist. Das ehemalige Dorf Hilden ist während der Industrialisierung zur Stadt herangewachsen. Heute ist der Wirtschaftsstandort geprägt von einem florierenden Dienstleistungssektor und einer Vielzahl von Handwerksbetrieben. Frei- oder Grünflächen finden sich nur wenige im Stadtgebiet. Das größte unbebaute Areal ist der Hildener Stadtwald im Nordosten, nachdem die Giesenheide, eine der letzten großen Freiflächen im Hildener Norden, für die Bebauung freigegeben wurde. Unmittelbar hinter den Stadtgrenzen liegen allerdings beliebte Naherholungsziele wie etwa der Düsseldorfer Elbsee oder das Landschaftsschutzgebiet Ohligser Heide in Solingen.
Ein Schwerpunkt der Stadtentwicklung liegt auf der Bestandspflege von Immobilien, da aufgrund der kompakten Bebauung eine weitere Verdichtung kaum möglich ist. Ferner versucht die Stadt, auf die Bevölkerungsentwicklung angemessen zu reagieren. Das Durchschnittsalter der Einwohner steigt stetig, gleichzeitig finden Migranten in Hilden ein neues Zuhause. Für die Bestandsimmobilien wird in naher Zukunft von einem Generationenwechsel ausgegangen. Mit Neubauprojekten sollen vor allem junge Immobilien-Interessenten mit Familien angelockt werden. Nachverdichtungsprojekte mit Neubauwohnungen werden aktuell beispielsweise an den Adressen Beethovenstraße, Händelstraße und Mettmanner Straße in fußläufiger Nähe zum Stadtzentrum umgesetzt.
Entsprechend der Ausdehnung der Stadt sind die Wohngegenden unter den Namen Mitte, Nord, Süd, Ost und West und weniger unter den offiziellen Landschaftsbezeichnungen Meide, Kleef oder Trotzhilden geläufig. Die Innenstadt mit ihren sorgfältig sanierten Fachwerkhäusern steht in harmonischer Beziehung mit den in den letzten Jahrzehnten entstandenen, das Zentrum umschließenden Wohnvierteln. In den kürzlich erschlossenen Wohngebieten der Giesenheide im Norden der Stadt sind großzügige Eigenheime, aber auch viele Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern entstanden. Während im Norden und Süden attraktive Wohnlagen des mittleren bis gehobenen Segments dominieren, ist die Bebauung im Osten stark verdichtet; hier leben größtenteils Familien. Der Hildener Westen ist vor allem gewerblich geprägt.
Die starke Nachfrage nach Wohnraum auf dem gesättigten Wohnungsmarkt Hildens lässt die Preise für Wohnungen in die Höhe schießen. Dennoch zeigt sich einige Bewegung in der Stadt. Das Technische Hilfswerk eröffnet beispielsweise ein neues Logistikzentrum. Zuletzt hat sich auch ein neuer Metallverarbeitungsbetrieb angesiedelt, der langfristig über einhundert Arbeitsplätze schaffen will. Im eng besiedelten Stadtgebiet sind zur Schaffung von Wohnraum verschiedene Projekte der Umgestaltung und Nachverdichtung geplant. So beginnen nun zum Beispiel im Hildener Süden auf dem Gelände der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule die Bauarbeiten für ein Quartier mit bis zu 110 neuen Wohnungen. Mit einer nachhaltigen Entspannung des Immobilienmarkts ist aufgrund der attraktiven Lage Hildens zwischen den Großstädten Nordrhein-Westfalens allerdings nicht zu rechnen.
Besonders der Markt für Häuser in Hilden ist aufgrund der stark limitierten Kapazitäten heiß umkämpft. Käufer können hier hauptsächlich auf Bestandsobjekte hoffen, sofern diese auf dem Immobilienmarkt erscheinen. Neue Eigenheime konnten zuletzt im Wohngebiet Giesenheide realisiert werden und sind größtenteils vergriffen.
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